Das Gartenhochhaus Aglaya wird konsequent unter Anwendung durchgängiger BIM-Methoden geplant und realisiert. Als BIM-Koordinatoren leisten wir einen zentralen Beitrag zum Gelingen des Projektes.

2017 wurde das Projekt mit dem arc-award BIM – Innovation – Gold ausgezeichnet.

Der Gebäudekomplex mit drei Wohnhochhäusern sowie grossen Büro- und Dienstleistungsflächen präsentiert sich an prominenter Lage an der Europaallee direkt beim Zürcher Hauptbahnhof.  

Die Wohnüberbauung RIVA mit 86 Wohnungen wurde auf dem Areal des ehemaligen Kinderspitals erstellt und gilt in Basel als erste grosse MINERGIE-P-ECO Überbauung. Bereits im Wettbewerb wurden Nachhaltigkeitsfragen zentral berücksichtigt. 

Der Neubau besteht aus einem Unter- einem Erd- und sechs Obergeschossen und beinhaltet 144 Wohnungen sowie drei Gewerberäume. Die Gewerberäume sind alle im Erdgeschoss angeordnet. Im Bereich der Baslerstrasse weist das neue Gebäude lediglich vier Obergeschosse auf.

Das Untergeschoss sowie die Zwischendecken vom Neubau sind aus Stahlbeton geplant. Die Gebäudehülle ist teilweise aus Stahlbeton und teilweise aus Mauerwerk. Unterhalb vom Innenhof ist eine eingeschossige Autoeinstellhalle mit einem grossen Luftschutzkeller vorhanden.

Der Neubau wurde in vier Etappen ausgeführt, um eine kontinuierliche Arbeitsauslastung zu generieren, wobei zwischen der 1. und 2. Etappe kein Unterbruch bestand. Zudem musste der Bestand entlang der Eisenbahnerstrasse konstant mit Wärme für die Raumheizung und mit Brauchwarmwasser versorgt werden. Hierfür wurde von der EWZ von der bestehenden Heizzentrale eine Fernleitung in die Eisenbahnstrasse  verlegt und an das bestehende Netz angeschlossen.

Die Wohnüberbaung Hüttengraben besteht aus acht nahezu identischen Mehrfamilienhäusern mit insgeamt 69 Wohnungen. Das Projekt zeichnet sich durch eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Bauherr, Architekt und uns aus, was Raum für innovative Lösungen geschaffen hat. Unter anderem haben wir ein Konzept für die Trinkwarmwasserbereitstellung entwickelt, welches schweizweit einzigartig war und in der Zwischenzeit von der Industrie adaptiert wurde. 

Die Wohnüberbauung Holunderhof liegt unweit des Zentrums von Oerlikon und umfasst 95 Mietwohnungen. Das Projekt zeichnet sich durch einfache Konzepte und eine angenehme Zusammenarbeit mit Bauherr und Architekt aus. 

Die Schorenstadt ist ein Pilotprojekt für die Realisierung der 2000-Watt-Gesellschaft. Das Projekt umfasst eine Wohnüberbauung im Eigentum, bestehend aus 43 Reiheneinfamilienhäusern und zwei Mehrfamilienhäusern mit 22 Wohnungen.

Der Wohnturm mit 32 Mietwohnungen liegt in einem ehemaligen Industriegelände direkt am Herterweiher in Uster. Unser Konzept zeichnet sich durch seine Einfachheit (periodische mechanische Abluft mit kontrollierter Nachströmung) aus. 

Das Energiekonzept der Wohnüberbauung mit insgesamt 99 Wohnungen im gehobenen Standard ist zugleich sehr einfach und entspricht den energetischen Anforderungen gemäss Minergie. Dies, obschon auf eine mechanische Wohnungslüftung verzichtet wurde und stattdessen ein spezielles Augenmerk auf eine effiziente manuelle Durch- und Querlüftung gelegt wurde.

Der Neubau mit Mietwohnungen wurde als Ergänzung zu einer Arealsanierung erstellt, welche das Ziel in den Vordergrund stellte, lokalem Kleingewerbe weiterhin günstige Mietflächen zur Verfügung zu stellen. Nebst dem Neubau zeichneten wir auch verantwortlich für die Planung der Sanierungsarbeiten der alten Fabrikhallen (gelbes Viereck).

Erstes Wohngebäude in der Schweiz, welches nach dem Standard Minergie-P umgebaut wurde. Der Einbau einer einfachen Wohnungslüftung war gut realisierbar und trägt zum Lärmschutz gegen die verkehrsreiche Güterstrasse bei. Solarzellen zur Stromerzeugung, Regenwassernutzung für Toiletten und Waschmaschinen sowie ein zentraler Tiefkühler mit Abwärmenutzung sind Vorreiter für zukünftige „Standard“-Konzepte.

Die Wohnüberbauung mit insgesamt 280 Wohnungen im gehobenen Standard zeichnet sich durch die Vielseitigkeit der Grundrisse aus. Entsprechend hoch gestalteten sich die Anforderungen und der Aufwand für die Fachkoordination. Die Wohnungen im Hochhaus sind mit dezentralen Lüftungsgeräten (1 Gerät pro Wohnung) mechanisch be- und entlüftet. Der Zugang der Lüftungsgeräte für Wartung und Unterhalt erfolgt ausschliesslich über die Erschliessungszonen (Treppenhaus). Für die Wärmeversorgung konnte ein neuer Niedertemperatur-Wärmeverbund gebaut werden, welcher die Abwärme eines Rechenzentrums nutzt.